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Die „Poschweck-Revolution“ am 12. April 1846

Aus dem Mittelalter stammte der Brauch, dass die Aachener Bäcker ihren Stammkunden zu Ostern einen Poschweck (= Osterbrot ) schenkten. Dieses Brauchtum wurde den Bäckern zu teuer und sie weigerten sich Ostern 1846, die Poschwecken als Ostergeschenke weiterzubacken. Es folgten Unruhen in der Bevölkerung, die durch die Industrialisierung schon schwer zu kämpfen hatte. Erst Ende des 19. Jahrhunderts ist es den Aachener Bäckern gelungen, sich endgültig von dieser Verpflichtung zu Ostern zu befreien.

Auch heute ist der Poschweck als Leckerei beim Osterfrühstück nicht mehr wegzudenken! Mittlerweile wird der Poschweck ganzjährig in vielen Bäckereien angeboten.